Was soll ich während der Coronakrise machen?

Hier möchten wir ein paar Verhaltensregeln zusammenfassen die helfen sollen die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen. In China, Italien und Spanien gab es schon viele Todesfälle durch Corona-Erkrankungen. Damit wir dies auch im deutschsprachigen Raum vermeiden gilt es einiges an Regeln und Empfehlungen zu beachten und einzuhalten. Für ein gesundes Miteinander.

In der Öffentlichkeit

Versuche Abstand zu halten. Das sogenannte „social distancing“ impliziert, dass außerhalb Deiner vier Wände möglichst zwei Meter Abstand zu anderen Personen gehalten werden sollte, die nicht mit Dir in einer Wohngemeinschaft (Partner/Familie/Kinder/WG) wohnen. Vor allem ältere Menschen und Menschen mit einer Vorerkrankung sind gefährdet.

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  • Öffentliche Verkehrsmittel: Hier gilt es ebenfalls Abstand zu halten – mindestens anderthalb Meter. Soweit kein Taschentuch vorhanden sollte man ausschließlich in die Armbeuge husten oder niesen. Auch das Berühren von Haltegriffen oder Knöpfen sollte so gut es geht vermieden werden.
  • Fahrrad fahren: Das beste Fortbewegungsmittel neben dem Auto ist dieser Tage wahrscheinlich das Fahrrad. Dadurch, dass das Verkehrsaufkommen allgemein niedriger ist und die Straßen freier tut ihr euch doppelt gut: Abstand halten, und ein bisschen etwas für die körpereigene Fitness tun.
  • Im Supermarkt: Viele Supermärkte haben auf die Situation schon reagiert und Markierungen vor den Kassen angebracht die den Mindestabstand von 1,50-2,00m kennzeichnen. Bitte beachtet diese und geht respektvoll miteinander um. Was ihr sonst noch machen könnt, erklärt euch dieser Amerikaner.
  • An der Kasse: Neben dem Abstand in der Warteschlange vor der Kasse sollte möglichst bargeldlos gezahlt werden. Zwar haftet der Coronavirus nicht an Geldscheinen, da diese beschichtet sind, es ist aber noch unklar, ob die Coronaviren nicht an Münzen haften bleiben und eine Übertragung des Virus darüber möglich ist.
  • Mundschutz tragen: Soweit vorhanden, versuch einen Mundschutz zu tragen. Der schützt Dich, aber im Ernstfall vor allem auch andere.
  • Handschuhe tragen: Viel hilft viel! Wer auch seine Handflächen vor Kontakt mit Erregern schützen kann, sollte dies tun.

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  • Möglichst nicht ins Gesicht fassen: Im Gesicht befinden sich viele Schleimhäute, durch die die Viren besonders leicht in den Körper gelangen. Also am besten den ganzen Tag etwas anderes mit den Händen machen. Zum Beispiel Taschenbillard, malen, basteln oder einen Handstand üben.

Auf der Arbeit

Auch am Arbeitsplatz gilt: Abstand halten, keine Hände schütteln, den sozialen Kontakt auf ein Minimum herunterfahren, die Mittagspause sicherheitshalber allein verbringen – und regelmäßig Hände waschen. Das erste Mal am besten direkt nach dem Eintreffen, damit keine Viren versehentlich von außen eingetragen werden.

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  • Türklinken putzen: Das ist nicht im übertragenen Sinne zu verstehen, um neue Geschäftskontakte aufzureißen, sondern wortwörtlich. Soweit die Büroräumlichkeiten nicht regelmäßig gereinigt werden, kann es eine gute Idee sein die Griffflächen an den Türen zu reinigen, da sich dort gerne Bakterien und Erreger sammeln.
  • Telefon: Der Griff zum Hörer ist allemal besser als den Kollegen Face-to-Face zu konsultieren. Neben den Türgriffen sollte man auch den Telefonhörer nach dem Gespräch desinfizieren, vor allem wenn auch andere Personen auf den Apparat zurückgreifen.

In den eigenen vier Wänden

Wer die Tage daheim im Home-Office verbringt, sollte ebenfalls ein paar Dinge berücksichtigen. In der Regel sind die bisherigen hygienischen Tipps auch auf alle Bereiche daheim übertragebar. Wer zu viel Zeit daheim verbringt, sollte auch auf eine psychische Hygiene achten.

  • Bewegung: Am besten nach dem Aufstehen, noch vor dem Frühstück sich bewegen. Durch die Bewegung an der frischen Luft stärkt man sein Immunsystem. Wer die ganze Zeit daheim vor dem PC oder Laptop sitzt, der stimuliert sein Immunsystem nicht. Nur, wenn man sich auch bewegt. Bewegung könne man nicht kaufen, die müsse man selber machen.
  • Selbstfürsorge: Daheim eingepfercht zu sein bedarf auch gewisser Entbehrungen. Hört auf euren Körper. Eine gute Selbstwahrnehmung gehört zu einer guten Selbstfürsorge. Sinnvolle Tätigkeiten stärken Resilienz, genauso wie positive Beziehungen. Bewegung und eine gesunde Ernährung stärken die Psyche ebenfalls, wie auch eine generell positive Ausrichtung, um die Zeit in den vier Wänden besser zu überstehen.
  • In Panik verfallen: Man kann sich natürlich auch mit Virus-Filmen noch nervöser machen. Wer sich bei jedem Niesen umschaut und sich daheim der doppelte Mundschutz nicht mehr vom Kopf ziehen lässt, der sollte um folgende Filme am besten einen großen Bogen machen: „Outbreak – Lautlose Killer“

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